Batteriespeicher

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Die Fähigkeit der kurz- und langfristigen Speicherung von erneuerbaren Energien wird über den Erfolg der Transformation des Energiesystems entscheiden.

Auch das weltweit immer noch dominierende fossil-atomare Energiesystem ist ohne Energiespeicher nicht denkbar: Kohlehalden, Öltanks, Brennelemente und Gas(kavernen)speicher – auch die leitungsgebundene Energieversorgung kommt nicht ohne diese Möglichkeiten der (Zwischen-) Speicherung aus. Dem saisonal, regional und anwendungsabhängig stark schwankenden Energiebedarf kann der aktuelle Erzeugungspark nur folgen, indem er auf diese, teil sehr großen Speicherkapazitäten zurückgreift, um die Versorgung zu jeder Zeit sicherzustellen.

Der Unterschied zu den erneuerbaren Energien Sonne und Wind ist, dass man nicht mehr wie bisher zeitlich vor der Stromerzeugung speichert, sondern erst nach Erzeugung des Stroms. Batteriespeicher werden hier eine zentrale Rolle spielen, sei es für die Glättung von Erzeugungskurven, der Zwischenspeicherung von erneuerbarem Strom zur Erhöhung der Selbsversorgung, oder zur Übernahme von Systemdienstleistungen für das Stromnetz, die heute zum Großteil noch von (fossilen) und zentralen Kraftwerken erbracht werden, wie z.b. der Regelenergiebereitstellung.

Da die Energietransformation aber nicht nicht bei der Elektrizitätsversorgung aufhört, sind ebenso regenerative Energiespeicherkonzepte für den Mobilitäts- und Wärmebereich erforderlich. Dies wird in der Branche aktuell unter dem Schlagwort „Sektorenkopplung“ sehr intensiv diskutiert.

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