Der Zellulare Ansatz

Der Zellulare Ansatz

Für den Ausgleich von Erzeugung und Last auf Ebene der Energiezelle sind energiezuführende, energieabführende und „konditionierende“ Wandlungstechnologien ebenso erforderlich wie Speicher und die Netzverknüpfungspunkte zu anderen Zellen.

Der Zellulare Ansatz

Der Zellulare Ansatz

Der Zellulare Ansatz

Die Idee des zellularen Ansatzes ist, in der (elektrischen) Energieversorgung auf der niedrigst möglichen Ebene einen Ausgleich zwischen der Energie „Erzeugung“ und der jeweiligen (elektrischen) Last herzustellen. Analog zu biologischen Zellen, z.B. des menschlichen Körpers, sieht das Konzept vor, weitgehend autarke Energiezellen zu schaffen, diese dann durch überregionalen Ausgleich miteinander zu verknüpfen, um ein volkswirtschaftlich optimiertes Gesamtsystem aufzubauen.

Das heißt, durch Transport über intelligente Netze und Speicherung zwischen den einzelnen Energiezellen, können diese Zellen jeweils so ausgestaltet werden, dass der Ausgleichsbedarf minimiert und gleichzeitig ein unwirtschaftliches „Überdimensionieren“ der Energieerzeugungs- und Wandlertechnologien in den einzelnen Zellen verhindert wird.

Energiezellen können auf verschiedenen Ebenen aufgebaut werden und anwendungstechnisch von der Lastseite her unterschieden werden:

1. Haushalts-Ebene:

a)     Einfamilienhäuser

b)     Reihenhäuser

c)     Mehrfamilienhäuser

d)     Hochhäuser

e)     Areale und Quartiere

 

2. Gewerbe, Handel und Dienstleistungen:

a)     Handel (z.B. Supermärkte)

b)     Gewerbeunternehmen

c)     Gastronomie

d)     Hotels

 

3. Industrie

a)     Kleiner Industriebetrieb

b)     Industriegebiet (z.B. einer Gemeinde)

c)     Industriepark

 

Der Auslegung und Dimensionierung der einzelnen Technologien sowie dem dezentralen Energieversorgungskonzept insgesamt kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, um eine wirtschaftliche Lösung bei gleichzeitig hohem Selbsversorgungsgrad zu ermöglich.

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